IQ Bildungs- und Integrationsbegleitung –
Fokus Gesundheits-, Sozial- und Bildungsberufe
Dieses Projekt unterstützt zugewanderte Menschen bei der Ausbildung, Anerkennung und Integration in Gesundheits-, Sozial- und Bildungsberufen.
Ziel ist es, in Thüringen eine bedarfsgerechte individuelle Bildungs- und Integrationsbegleitung umzusetzen, um den Zugang zur Arbeit und zur dauerhaften Integration in den Arbeitsmarkt aller zugewanderter Fachkräfte – insbesondere in Gesundheits- Sozial- und Bildungsberufen – zu erreichen und Integrationshemmnisse abzugebauen.
Die Begleitung soll in fachlicher und sprachlicher Hinsicht erfolgen sowie die Vermittlung von Systemwissen und kulturellem Hintergrundwissen beinhalten.
Es werden zugewanderte Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt sowie in der Berufseinstiegs- und Festigungsphase vorwiegend im Bereich der Gesundheits- Sozial- und Bildungsberufe unterstützt.
Hierfür werden im Rahmen des Projektes die bestehenden Problemstellungen, die eine gute Integration verhindern, erkannt und durch gezieltes Coaching individuell abgebaut. Hier sind unabhängig der Berufszugehörigkeit besonders auch Vermittlungshemmnisse im Bewerbungs- und Vorstellungsprozess Teilbereich des Coachings.
Durch das Zielgruppenspezifische Angebot werden sowohl der Fachkräftemangel in stark gefährdeten Bereichen, wie dem Gesundheits- und Sozialwesen entgegengewirkt, als auch Menschen die auf unterschiedlichste Weise in Deutschland angekommen sind mittels einer adäquaten und passgenauen Unterstützung bei der im Ausland erworbenen Berufsqualifikation in den deutschen Arbeitsmarkt integriert und eine dauerhafte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung dieser erreicht.
Um das Angebot der Bildungs- und Integrationsbegleitung auch über Mittelthüringen hinaus zugänglich zu machen, werden verschiedene Angebotsbausteine wie z.B. Selbstlerneinheiten, individuelles Coaching, gruppenförmige Angebote zu ausgewählten (fach-)Themen am Standort Erfurt aber auch bei kooperierenden JC/AA oder anderen Bildungsträgern geplant. Dabei sind auch virtuelle Komponenten, blended learning und der Einsatz von Video-Chat vorgesehen.